Antioxidantien

Als Oxidation bezeichnet man die Verbindung einer Substanz mit Sauerstoff. Sobald Holz oder ein anderes kohlstoffhaltiges Material verbrennt, entsteht via Oxidation CO2 – Kohlenstoffdioxid. Über mehrere Stufen oxidiert auch der menschliche Körper die Nahrung zu CO2 und Wasser.

Unliebsame Oxidationen hingegen treten auf, wenn aggressive Sauerstoffverbindungen – sogenannte freie Radikale – beginnen, Proteine oder funktionale Fette in den Zellen zu verbrennen. Die Zelle gerät unter Stress, da sie viel Energie aufwenden muss, um sich zu schützen. Hält die Beanspruchung an, kommt die Zelle mitsamt ihrer DNA zu Schaden.

Antioxidantien helfen der Zelle, freie Radikale zu fangen und sie an ihrer Oxidation mit Proteinen zu hindern. Zumeist behilft sich der Körper dabei mit Enzymen. Für deren Herstellung benötigt er jedoch Spurenelemente wie Selen, Kupfer und Zink. Dem oxidativen Stress der Zelle lässt sich überdies mit der Einnahme von Vitamin C oder Vitamin E begegnen.