Aloe Vera

Aloe Vera bezeichnet ein Gel, das aus der Aloe vera, einer zierlichen Sukkulentenpflanze gewonnen wird. Allen Sukkulenten gemeinsam ist ihre Fähigkeit, sehr viel Feuchtigkeit (lat. sucus) in ihren Blättern zu speichern, um so auch in wasserarmen Regionen überleben zu können.

Um ein möglichst reichhaltiges Gel zu gewinnen, erntet man die Aloe-Pflanzen auf dem Höhepunkt ihrer Reife. Die Blätter werden von der harten Außenschicht befreit, dann lässt man den bitteren Zellsaft abfließen. Zurück bleiben die «Filets»: Ein feuchtes Gewebe reich an unterschiedlichen Zuckern, verschiedenen Aminosäuren und Enzymen. Kein Wunder also, gilt die Aloe vera seit langer Zeit als Heilpflanze.

Das gewonnene Gel spendet der Haut Feuchtigkeit, entschlackt und beruhigt sie. Neben seiner antibakteriellen Wirkung stimuliert es auch die Wundheilung: Laut einer Studie kurbelt die Pflanze das Zellwachstum im heilenden Granulationsgewebe um das Siebenfache an.